Nacktscanner sei Dank: Gläserner Bürger endlich verwirklicht
Wenn es nach der EU geht, dann sollen demnächst in allen größeren Flughäfen die neuartigen Ganzkörperscanner zum Einsatz kommen. Diese auch als "Nackt-Scanner" betitelten Geräte können einen Menschen bis auf die Haut durchleuchten, womit ein besserer Schutz gewährleistet werden soll.
Doch rechtfertigt dieser Schutz den harschen Eingriff in die Privatsphäre? Ja. Absolut. Seit Jahren belegen verschiedene Studien, dass die Bevölkerung immer fetter wird und so war es nur eine Frage der Zeit, bis man endlich Schutzmaßnahmen fürs Flughafenpersonal ergreifen musste. Wer täglich widerliche Speckmassen abtastet, droht irgendwann die Nerven zu verlieren. Mit den Scannern allerdings wird jeder Körper- und Blickkontakt vermieden, was zur Folge hat, dass auch die hässlichsten Kreaturen problemlos durch den Check-In kommen können. Vorher hatten Diskussion unter dem Personal, wer an der Reihe wäre den nächsten schwabbeligen Quasimodo abzutasten, für unnötige Verzögerungen gesorgt.
Des weiteren sei die übliche Gesichtskontrolle, bedingt durch die vielen Schönheitsoperationen heutzutage, nicht mehr ausreichend für eine vernünftige Einteilung in "verdächtig" und "doof". Diese Maßnahme war jedoch seit jeher ausschlaggebend für den Service im Flugzeug. So können die Nackt-Scanner also auch in diesem Bereich für maßgebliche Verbesserungen sorgen. Die Gesichtskontrolle könnte nämlich ageschafft werden. Stattdessen würden ungleiche Brüste, überflüssige Brustwarzen und verkümmerte Geschlechtsteile für die notwendige Selektion sorgen.
Ein ebenfalls nicht zu vernachlässigender Punkt wäre die Tatsache, dass die Arbeitszeiten sowie auch sämtliche Überstunden viel lockerer überbrückt werden können: Steht erneut eine Gruppe Menschen davor durch den Scanner zu laufen, kann das Personal interne Wetten abschließen, wer zum Beispiel den kürzesten Penis aus der wartenden Menge hat. Oder wer gepierct ist, wer Fetischunterwäsche trägt, und und und.
Trotz so vieler eindeutiger Vorteile, könnten die Nacktscanner jedoch auch eine neue Form des Terrorismus hervorbringen: Aufgrund der gründlichen Durchleuchtung wird es nicht mehr möglich sein Waffen und Sprengstoff am Körper zu tragen, sodass Terroristen anfangen würden all diese Dinge im Körper zu tragen. Das wiederum würde jeden Menschen mit einer Operationsnarbe verdächtig machen, was natürlich auch nicht im Sinne des Erfinders sein dürfte.
Dieses Problem scheint die EU jedoch berücksichtigt zu haben, denn wie das Parlament bekannt gab, soll das Flughafenpersonal nach und nach an Seminaren für "basic surgeries" teilnehmen, um im Fall der Fälle die nötigen Kontrollen durchführen zu können.
So wird man zukünftig bestimmt öfters den Satz zu hören bekommen: "Sir, würden Sie bitte Ihre Naht freimachen? Ich würde gernen einen Blick reinwerfen."
Willkommen in der Zukunft.
Doch rechtfertigt dieser Schutz den harschen Eingriff in die Privatsphäre? Ja. Absolut. Seit Jahren belegen verschiedene Studien, dass die Bevölkerung immer fetter wird und so war es nur eine Frage der Zeit, bis man endlich Schutzmaßnahmen fürs Flughafenpersonal ergreifen musste. Wer täglich widerliche Speckmassen abtastet, droht irgendwann die Nerven zu verlieren. Mit den Scannern allerdings wird jeder Körper- und Blickkontakt vermieden, was zur Folge hat, dass auch die hässlichsten Kreaturen problemlos durch den Check-In kommen können. Vorher hatten Diskussion unter dem Personal, wer an der Reihe wäre den nächsten schwabbeligen Quasimodo abzutasten, für unnötige Verzögerungen gesorgt.
Des weiteren sei die übliche Gesichtskontrolle, bedingt durch die vielen Schönheitsoperationen heutzutage, nicht mehr ausreichend für eine vernünftige Einteilung in "verdächtig" und "doof". Diese Maßnahme war jedoch seit jeher ausschlaggebend für den Service im Flugzeug. So können die Nackt-Scanner also auch in diesem Bereich für maßgebliche Verbesserungen sorgen. Die Gesichtskontrolle könnte nämlich ageschafft werden. Stattdessen würden ungleiche Brüste, überflüssige Brustwarzen und verkümmerte Geschlechtsteile für die notwendige Selektion sorgen.
Ein ebenfalls nicht zu vernachlässigender Punkt wäre die Tatsache, dass die Arbeitszeiten sowie auch sämtliche Überstunden viel lockerer überbrückt werden können: Steht erneut eine Gruppe Menschen davor durch den Scanner zu laufen, kann das Personal interne Wetten abschließen, wer zum Beispiel den kürzesten Penis aus der wartenden Menge hat. Oder wer gepierct ist, wer Fetischunterwäsche trägt, und und und.
Trotz so vieler eindeutiger Vorteile, könnten die Nacktscanner jedoch auch eine neue Form des Terrorismus hervorbringen: Aufgrund der gründlichen Durchleuchtung wird es nicht mehr möglich sein Waffen und Sprengstoff am Körper zu tragen, sodass Terroristen anfangen würden all diese Dinge im Körper zu tragen. Das wiederum würde jeden Menschen mit einer Operationsnarbe verdächtig machen, was natürlich auch nicht im Sinne des Erfinders sein dürfte.
Dieses Problem scheint die EU jedoch berücksichtigt zu haben, denn wie das Parlament bekannt gab, soll das Flughafenpersonal nach und nach an Seminaren für "basic surgeries" teilnehmen, um im Fall der Fälle die nötigen Kontrollen durchführen zu können.
So wird man zukünftig bestimmt öfters den Satz zu hören bekommen: "Sir, würden Sie bitte Ihre Naht freimachen? Ich würde gernen einen Blick reinwerfen."
Willkommen in der Zukunft.