Ku-Klux-Klan freut sich: Obama wird neuer US-Präsident
Es ist passiert: Zum ersten mal in der Geschichte der USA hat es ein Farbiger geschafft Präsident zu werden. Und nicht etwa Präsident einer Fabrik für weiße Schokolade, was auch schon spektakulär genug wäre, sondern Präsident des ganzen Landes.
Dieses historische Ereignis stellt aber nicht für jeden einen Grund zum jubeln dar: Während der Großteil der US-Bürger Obamas Wahlsieg feiern und begrüßen, reden altmodische Südstaatler bereits von einem neuen Unabhängigkeitskrieg, da sich die Bevölkerung im Süden "nicht dem Joch des schwarzen Mannes unterwerfen will."
Ein äußerst voreiliges und unüberlegtes Vorhaben, meint sogar der Ku-Klux-Klan, der sich für Obama besonders freut, weil es immerhin der weißlakige Verein war, der die Umstände überhaupt erst möglich machte, dass ein Farbiger diese Chance bekommen konnte.
Ursprünglich im Jahre 1865 zur Abwehr von Geistern gegründet, widmete sich die Organisation ab dem Anfang des 20. Jahrhunderts vermehrt der Aufgabe, die Schwarzen in die Gesellschaft zu integrieren. Bekanntlich kamen die Schwarzen ab dem 17. Jahrhundert als Gastarbeiter in die damals noch nicht vereinigten Staaten und überschwemmten regelrecht die weiße Gesellschaft mit ihrer unmenschlichen Kultur. Und eine Integration fand kaum bis gar nicht statt.
Ab dem 19. Jahrhundert waren Schwarze für die meisten Verbrechen verantwortlich. Rauben, morden, vergewaltigen, dazwischen noch was essen und die Notdurft hinter einem Busch verrichten; so sah der Alltag eines durchschnittlichen Schwarzen aus, bis der Ku-Klux-Klan beschloss sie domestizieren zu wollen - als Dienst an die Menschlichkeit.
Die Organisation bot rund um die Uhr kostenlose Betreuung an und zeigte mit gemeinschaftlichen Ausflügen und sportlichen Betätigungen eine Alternative zur Gewalt auf. So kam es, dass immer mehr Schwarze erkannten was in ihnen steckt und sich mit der Zeit um eine hohe Bildung bemühten, um ihrem Sündenpfuhl zu entfliehen. Und nun hat es doch tatsächlich einer ins Präsidentenamt geschafft. Bravo.
Der Ku-Klux-Klan kann daher die Anfeindnungen gegenüber Obama nicht verstehen: "Wir haben nicht über 100 Jahre für die Integration der Schwarzen gekämpft, damit ein paar beknackte Hillbillies sie jetzt kaputtreden", sagte ein Sprecher der Kapuzenmänner.
Dennoch kann er die Sorgen nachvollziehen: "Der Neger ist ja an und für sich, wie auch der Jude und der Kanadier, kein Freund von Recht und Ordnung. Aber wir können alle beruhigen. Obama wird selbstverständlich nicht die volle Handlunsggewalt übertragen. Man gibt ja dem Affen auch nicht den Schlüssel zur Bananenkiste, ohne ihn im Auge zu behalten. Barack Obama steht folglich unter Beobachtung und wird sich erst als Präsident bewähren müssen."
Wie beruhigend.
Dieses historische Ereignis stellt aber nicht für jeden einen Grund zum jubeln dar: Während der Großteil der US-Bürger Obamas Wahlsieg feiern und begrüßen, reden altmodische Südstaatler bereits von einem neuen Unabhängigkeitskrieg, da sich die Bevölkerung im Süden "nicht dem Joch des schwarzen Mannes unterwerfen will."
Ein äußerst voreiliges und unüberlegtes Vorhaben, meint sogar der Ku-Klux-Klan, der sich für Obama besonders freut, weil es immerhin der weißlakige Verein war, der die Umstände überhaupt erst möglich machte, dass ein Farbiger diese Chance bekommen konnte.
Ursprünglich im Jahre 1865 zur Abwehr von Geistern gegründet, widmete sich die Organisation ab dem Anfang des 20. Jahrhunderts vermehrt der Aufgabe, die Schwarzen in die Gesellschaft zu integrieren. Bekanntlich kamen die Schwarzen ab dem 17. Jahrhundert als Gastarbeiter in die damals noch nicht vereinigten Staaten und überschwemmten regelrecht die weiße Gesellschaft mit ihrer unmenschlichen Kultur. Und eine Integration fand kaum bis gar nicht statt.
Ab dem 19. Jahrhundert waren Schwarze für die meisten Verbrechen verantwortlich. Rauben, morden, vergewaltigen, dazwischen noch was essen und die Notdurft hinter einem Busch verrichten; so sah der Alltag eines durchschnittlichen Schwarzen aus, bis der Ku-Klux-Klan beschloss sie domestizieren zu wollen - als Dienst an die Menschlichkeit.
Die Organisation bot rund um die Uhr kostenlose Betreuung an und zeigte mit gemeinschaftlichen Ausflügen und sportlichen Betätigungen eine Alternative zur Gewalt auf. So kam es, dass immer mehr Schwarze erkannten was in ihnen steckt und sich mit der Zeit um eine hohe Bildung bemühten, um ihrem Sündenpfuhl zu entfliehen. Und nun hat es doch tatsächlich einer ins Präsidentenamt geschafft. Bravo.
Der Ku-Klux-Klan kann daher die Anfeindnungen gegenüber Obama nicht verstehen: "Wir haben nicht über 100 Jahre für die Integration der Schwarzen gekämpft, damit ein paar beknackte Hillbillies sie jetzt kaputtreden", sagte ein Sprecher der Kapuzenmänner.
Dennoch kann er die Sorgen nachvollziehen: "Der Neger ist ja an und für sich, wie auch der Jude und der Kanadier, kein Freund von Recht und Ordnung. Aber wir können alle beruhigen. Obama wird selbstverständlich nicht die volle Handlunsggewalt übertragen. Man gibt ja dem Affen auch nicht den Schlüssel zur Bananenkiste, ohne ihn im Auge zu behalten. Barack Obama steht folglich unter Beobachtung und wird sich erst als Präsident bewähren müssen."
Wie beruhigend.