Heesters und Hitler: Die ganze Wahrheit
Kurz vor seinem gefühlten 490. Geburtstag soll Johannes Heesters in einem Interview, auf die Frage ob Hitler ein netter Bursche gewesen sei, geantwortet haben: "Ich kenn den Mann wenig. Ein Kerl, weißt du, das war er, ein guter Kerl." Heesters beteuerte jedoch hinterher, man habe ihm die Antworten gewissermaßen in den Mund gelegt. Es sei alles ganz anders:
Als Heesters sagte, Hitler sei ein guter Kerl, bezog er sich nicht auf dessen Person, sondern auf dessen Leistungen im Bett. In den frühen 30er Jahren habe Heesters nämlich eine Affäre mit dem späteren Diktator gehabt. Im Interview sei er daran erinnert worden und ins Schwelgen geraten. Daher habe er nicht mehr so genau auf den Inhalt der Frage geachtet, was dann zu einem Missverständnis führte.
Doch dann folgte die Sensation. Heesters fügte hinzu, wenn er schon dabei wäre alles richtig zu stellen, dann wolle er auch die Gelegenheit nutzen, etwas zu beichten, das ihm schon lange auf der Seele brennt:
"Was die Beziehung zu Hitler betrifft, so ging das Verhältnis nach kurzer Zeit in die Brüche, als ich anfing, mich mit einem jüdischen Freund zu treffen. Aus lauter Eifersucht begann Hitler einen Hass gegen Juden zu entwickeln und flüchtete sich zur Ablenkung in Gewaltfantasien. Aber das war mir egal. Niemals hätte ich gedacht, dass der Adi irgendetwas davon wahr werden lässt. Ich fühle mich schuldig und es ist einfach an der Zeit dazu zu stehen, denn ich möchte dieses Geheimnis nicht mit ins Grab nehmen... Ja, ich habe durch meine Untreue den zweiten Weltkrieg verursacht. Der Holocaust geht allein auf meine Kappe. Dafür möchte ich mich von ganzem Herzen entschuldigen. Wenn ich kann, werde ich jedem Juden, dem ich begegne, als kleine Wiedergutmachung einen Kaffee spendieren."
Als Heesters sagte, Hitler sei ein guter Kerl, bezog er sich nicht auf dessen Person, sondern auf dessen Leistungen im Bett. In den frühen 30er Jahren habe Heesters nämlich eine Affäre mit dem späteren Diktator gehabt. Im Interview sei er daran erinnert worden und ins Schwelgen geraten. Daher habe er nicht mehr so genau auf den Inhalt der Frage geachtet, was dann zu einem Missverständnis führte.
Doch dann folgte die Sensation. Heesters fügte hinzu, wenn er schon dabei wäre alles richtig zu stellen, dann wolle er auch die Gelegenheit nutzen, etwas zu beichten, das ihm schon lange auf der Seele brennt:
"Was die Beziehung zu Hitler betrifft, so ging das Verhältnis nach kurzer Zeit in die Brüche, als ich anfing, mich mit einem jüdischen Freund zu treffen. Aus lauter Eifersucht begann Hitler einen Hass gegen Juden zu entwickeln und flüchtete sich zur Ablenkung in Gewaltfantasien. Aber das war mir egal. Niemals hätte ich gedacht, dass der Adi irgendetwas davon wahr werden lässt. Ich fühle mich schuldig und es ist einfach an der Zeit dazu zu stehen, denn ich möchte dieses Geheimnis nicht mit ins Grab nehmen... Ja, ich habe durch meine Untreue den zweiten Weltkrieg verursacht. Der Holocaust geht allein auf meine Kappe. Dafür möchte ich mich von ganzem Herzen entschuldigen. Wenn ich kann, werde ich jedem Juden, dem ich begegne, als kleine Wiedergutmachung einen Kaffee spendieren."
Ruhe in Frieden.